BMW i Vision Dee: Die ganze Windschutzscheibe ein Bildschirm

Showcars sind zuweilen nicht mehr als genau das: reine Show. BMW betont aber, dass ihr i Vision Dee anders ist. So soll das Vollformat-Head-up-Display bereits in drei Jahren eingesetzt werden.


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Digitales Highlight und zentrales Bedienelement des BMW i Vision Dee ist, in Verbindung mit dem erweiterten Head-up-Display, der BMW Mixed Reality Slider. Durch Shy-Tech-Sensorik auf dem Armaturenbrett können Fahrerinnen und Fahrer das Mass an digitalen Inhalten selbst bestimmen, die auf dem erweiterten BMW Head-up-Display zu sehen sind. Im BMW i Vision Dee ermöglicht die Projektion auf die gesamte Breite der Windschutzscheibe die Anzeige von Informationen auf einer grösstmöglichen Displayfläche, die zudem erst bei ihrer Aktivierung als solche erkennbar wird.

Vielseitige Konfigurierung

Die fünfstufige Auswahl an Darstellungsinhalten reicht von analog, über fahrrelevanten Informationen, über Inhalte des Kommunikationssystems und eine Augmented-Reality-Projektion bis hin zum Einstieg in virtuelle Welten. Parallel dazu kann die Realität mithilfe von dimmbaren Scheiben nach und nach ausgeblendet werden. Das Resultat, so BMW: «Die Mixed Reality wird im BMW i Vision Dee ohne zusätzliche Hilfsmittel auf immersive, verschiedene Sinne ansprechende Weise erlebbar und schafft für den Nutzer eine neue Dimension der Fahrfreude.»

Gänzlich neue Plattform

Das erweiterte Head-up-Display ist keine realitätsfremde Spielerei. BMW will es schon bald einführen: Bereits ab 2025 werde die Serienableitung des BMW Head-up-Display über die gesamte Breite der Windschutzscheibe in den Modellen der sogenannten «Neuen Klasse» zum Einsatz kommen. Diese neue, auch – aber nicht nur – elektrifizierte Plattform wird in die ganz grossen Fussstapfen treten, welche die BMW 3er in den letzten Jahrzehnten hinterlassen haben.


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