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Höhere Nachfrage nach Nutzfahrzeugen

Bis September sind 6,7 Prozent mehr neue Nutzfahrzeuge immatrikuliert worden als im vergleichbaren Zeitraum 2018. Das zeigt die Statistik von auto-schweiz: Bis Ende September wurden 33'526 Nutzfahrzeugzulassungen gezählt. Lieferwagen konnten teils stark zulegen. Die schweren Nutzfahrzeuge liegen nur minim unter dem Vorjahresniveau.


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Der Bund erwartet nach wie vor ein Wirtschaftswachstum. Entlang der Aussichten der Expertengruppe des Bundes haben sich auch die Immatrikulations-Zahlen der neuen Nutzfahrzeuge entwickelt. Einzig bei den schweren Nutzfahrzeugen steht nach neun Monaten mit 3'397 Zulassungen ein Minus von 57 Zulassungen oder 1,7 Prozent Buche gegenüber 2018 zu Buche. «Angesichts des sehr hohen Vorjahresniveaus», so auto-schweiz, «ist dieser leichte Marktrückgang aber zu verkraften.»

Zahlreicher geworden sind die Lieferwagen und leichten Sattelschlepper, die den grössten Teil des Nutzfahrzeugmarktes ausmachen: 25'178 Neuzulassungen bedeuten ein Mehr von 1'439 oder 6,1 Prozent zum Vorjahr.

«Ein durchaus beachtlicher Nachfrageschub angesichts der sich abkühlenden Wirtschaftslage», so die Einschätzung von auto-schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik. Die Gründe hierfür seien schwer zu eruieren. «Der private Konsum zeigt sich bislang relativ robust gegenüber den weltwirtschaftlichen Entwicklungen. Dies könnte Investitionen von KMU, Transportdienstleistern und anderen Unternehmen in neue Fahrzeuge nach sich ziehen», analysiert Christoph Wolnik weiter. Dafür spreche auch, dass das Wachstum in den schwereren Fahrzeugkategorien ab 2,6 Tonnen Gesamtgewicht stattfinde.

Die detaillierten Nutzfahrzeug-Zahlen nach Segmenten und Marken stehen unter www.auto.swiss zur Verfügung.


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