Scania passt die Organisation an neue Technologien und Geschäftsmodelle an

Angesichts des rasanten technologischen Wandels und neuer Geschäftsmodelle passt Scania sowohl die industriellen und kommerziellen Teile der Organisation als auch die Geschäftsentwicklung an, um noch besser auf die Zukunft vorbereitet zu sein.


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Angesichts des rasanten technologischen Wandels und neuer Geschäftsmodelle passt Scania sowohl die industriellen und kommerziellen Teile der Organisation als auch die Geschäftsentwicklung an, um noch besser auf die Zukunft vorbereitet zu sein.

Text / Foto: Scania Schweiz AG

Die Veränderungen bestehen darin, Forschung und Entwicklung, Produktion und Logistik sowie den Einkauf in einer starken Organisation zusammenzuführen – den Industrial Operations. Dies ermöglicht einen erweiterten Fokus auf Produktivität und reibungslose Abläufe sowie eine bessere Vorbereitung auf die Herausforderungen in einem sich wandelnden Umfeld.

In der kommerziellen Organisation wird das derzeitige Vertriebs- und Servicenetz mit den Kundenfinanzierungs-Aktivitäten des Unternehmens zusammengeführt, um auf ein höheres Mass an Integration bei zukünftigen Kundenlösungen zu reagieren. Diese Organisation wird Commercial Operations genannt.

Es wurde auch eine neue Einheit gegründet: die Mobility Solutions. Dies ist ein Zusammenschluss von Autonomous Solutions und der LOTS Group, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft. Beides sind Betriebe, die bereits mit einem stärker servicebasierten Geschäftsmodell und anderen Kunden als den traditionellen Käufern von schweren Fahrzeugen und Dienstleistungen arbeiten.

Die neue Organisation tritt ab dem 7. Mai 2021 in Kraft.

«Wir machen einen grossen Schritt auf unserem Weg der Transformation, um Scania an die Zukunft anzupassen und den Wandel hin zu einem nachhaltigen Transportsystem weiter voranzutreiben. Wir haben schon früher bahnbrechende Veränderungen durchgeführt, wie z. B. unsere Modularisierung und die Ablaufoptimierung. Jetzt ist es Zeit für einen weiteren solchen Schritt. Wir werden uns noch mehr auf Flexibilität und Schnelligkeit konzentrieren, aber wir fügen auch eine wertstrombasierte Ablaufdenkweise und einen noch stärkeren Fokus auf die Geschäftsentwicklung hinzu», sagt Christian Levin, Präsident und CEO von Scania.

«Wir setzen unseren engen Dialog mit dem Management fort, um die Interessen unserer Mitglieder sicherzustellen, und begrüssen es, dass die betroffenen Mitarbeiter nun in die Gestaltung ihrer neuen Arbeitsweise einbezogen werden», so die Arbeitnehmervertreter Lisa Lorentzon (Akademikerföreningen), Mari Carlquist (Unionen), Michael Lyngsie (IF Metall) und Mikael Svalefors (Ledarna).

Änderungen im Verwaltungsrat von Scania

Im Zusammenhang mit der neuen Organisation wird es auch einige Änderungen im Verwaltungsrat geben:

Anders Williamsson wird Leiter der industriellen Organisation von Scania, den Industrial Operations. Williamsson ist derzeit Executive Vice President und Leiter des Einkaufs.

Mats Gunnarsson wird Leiter des kommerziellen Geschäfts von Scania, den Commercial Operations. Gunnarssons vorherige Position war Executive Regional Director Americas, Commercial Operations.

Martin Lewerth ist Leiter der neuen Abteilung Mobility Solutions. Lewerth hat seine neue Position am 1. April 2021 angetreten und war zuvor als Manager für die LOTS Group tätig.

Alle neuen Rollen tragen zudem den Titel Executive Vice President.

Der Verwaltungsrat besteht ausserdem aus folgenden Mitgliedern, die ebenfalls den Titel Executive Vice President tragen:

Alexander Vlaskamp, Head of Sales and Marketing. Helle Bay, Head of People and Culture – der neue Name der Einheit, die zuvor Human Resources hiess. Johan Haeggman, Chief Financial Officer.

«Mit unterschiedlichen Hintergründen und einer wertebasierten Führung werden dieses Team und unsere neue Struktur es unserer grossen Scania-Familie ermöglichen, weiterhin ein starker Partner für unsere Kunden zu sein», so Levin abschliessend.


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