Volvo Trucks startet Erprobung vollelektrischer Lkw für Bauindustrie

Volvo Trucks startet derzeit mit der praktischen Erprobung einer vollelektrischen Transportlösung für die Bauindustrie. Zwei schwere Lkw werden an den Kunden Swerock ausgeliefert, um der zunehmenden Forderung nach weniger Lärm und Emissionen Rechnung tragen zu können.


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Nach der gelungenen Einführung serienmässig produzierter Elektro-Lkw für den Stadtverkehr und die Abfallwirtschaft präsentiert Volvo Trucks nun zwei vollelektrische Baufahrzeuge, die gemeinsam mit Ladelösungen in der Kundenpraxis erprobt werden sollen. «Lkw für die Bauwirtschaft benötigen in der Regel mehr Leistung und müssen robuster sein als die Fahrzeuge vieler anderer Branchen, was natürlich auch für Elektrofahrzeuge gilt», so Jonas Odermalm, VP der Elektromobilitätssparte von Volvo Trucks. «Unsere kommerziellen Lösungen müssen der Forderung nach hoher Produktivität und Mobilität entsprechen und gleichzeitig die Vorteile der Emissions- und Lärmreduzierung liefern, die mit einem vollelektrischen Antrieb einhergehen. Praxistests und die Zusammenarbeit mit Kunden sind wichtige Faktoren für den Entwicklungsprozess.»

Im Rahmen der Tests wird ein mit einem Mischer ausgestatteter elektrischer Volvo FM Kunden mit Beton beliefern. Zudem wird ein mit einem Hakenlift ausgestatteter elektrischer Volvo FMX bei grösseren Infrastrukturprojekten zum Einsatz kommen.

Mit dem Projekt soll ausgelotet werden, wie sich elektrisch angetriebene Lkw so einsetzen lassen, dass die Effizienz zunimmt und die Klimabelastung abnimmt.

«Solche Tests helfen uns, die betrieblichen Abläufe der Kunden besser zu verstehen und herauszufinden, welche Auswirkungen die Elektrifizierung in Sachen Fahrzyklen, Ladekapazität, Betriebszeit, Reichweite etc. im Tagesgeschäft hätte. Hinzu kommen die Vorteile eines leiseren und saubereren Transportwesens», so Ebba Bergbom Wallin, Business Manager für Elektromobilität bei Volvo Trucks.

Durch die Erprobung der beiden elektrisch angetriebenen Lkw unter realen Bedingungen lässt sich einschätzen, wie die Fahrzeuge genutzt werden und welche Verbesserungen für eine breitere Umsetzung nötig sind.


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