ZF behauptet sich in herausforderndem Umfeld
ZF hat sich im ersten Halbjahr 2022 in einem global herausfordernden und volatilen Marktumfeld behauptet. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 21,2 (2021: 19,3) Milliarden Euro, eine Steigerung von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.


Das erste Halbjahr sei von vielen Unwägbarkeiten und externen Einflüssen geprägt gewesen, hält die ZF Group in ihrer Mitteilung zur Halbjahresbilanz fest. Diese habe man «als ZF-Team – auch basierend auf den Krisenerfahrungen der beiden vergangenen Jahre – gut gemeistert», sagte Wolf-Henning Scheider, Vorsitzender des Vorstands der ZF Friedrichshafen AG bei der Vorlage der Halbjahreszahlen.
ZF Group mit stabilen Finanzkennzahlen
Der Technologiekonzern erwirtschaftete von Januar bis einschliesslich Juni 2022 einen Umsatz von 21,2 (2021: 19,3) Milliarden Euro; ein Zuwachs von zehn Prozent (währungsbereinigt plus fünf Prozent) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die weltweite Fahrzeugproduktion ist in diesem Zeitraum zurückgegangen; sie lag im Pkw-Segment um zwei Prozent und im Nutzfahrzeugsegment um 28 Prozent unter den Werten des Vorjahres.
Das Unternehmen verzeichnete ein bereinigtes EBIT von 851 Millionen (2021: 1,0 Milliarden) Euro. Dies ergibt eine bereinigte EBIT-Marge von 4,0 Prozent (2021: 5,2 Prozent). Der bereinigte Free Cashflow betrug minus 630 (2021: minus 186) Millionen Euro, was vor allem auf Sicherheitsbestände zurückzuführen ist, die wiederum von gestiegenen Materialpreisen und Wechselkurseffekten beeinflusst sind.