ZF stellt Rechenpower für die Mobilität von morgen vor
ZF hat die Europa-Premiere des Supercomputers ZF ProAI auf der IAA 2021 für September angekündigt. Dieser ist skalierbar für jeden Fahrzeugtyp und geeignet für alle Stufen des automatisierten oder autonomen Fahrens.


Unter dem Motto «Next Generation Mobility. Now.» stellt ZF auf der IAA 2021 aktuell verfügbare Technik für die kommende Fahrzeuggeneration in den Mittelpunkt. Dabei spielt die jüngste Generation des Supercomputers ZF ProAI eine der Hauptrollen: Er bietet massgeschneiderte Rechenpower für jede Fahrzeugplattform und jeden Automatisierungsgrad.
ZF reagiert damit auf die rasante Beschleunigung des Marktes, der an intelligenter, elektrischer, autonomer, sicherer und nachhaltiger Mobilität interessiert ist. An diesem Bedarf richtet man sich aus. «Unser strategisches Ziel ist, Technologie für die ‚Next Generation Mobility‘ bereitzustellen», erklärt Torsten Gollewski, Executive Vice President Autonomous Mobility Systems bei ZF. «Wir verfügen bereits heute über alle notwendigen Technologien für künftige Fahrzeug- und Mobilitätskonzepte.» Dies umfasst Hochleistungsrechner, Software, Sensoren und Aktuatoren der Fahrzeuge sowie die Konnektivität der Fahrzeuge für Mobilitätsdienste.
ZF ProAI – flexibel und skalierbar
Den Kern neuer E/E-Fahrzeugarchitekturen bilden Hochleistungsrechner, die wahlweise als Zentralrechner oder Domänen- bzw. Zonen-Steuergeräte eingesetzt werden können. Hier setzt ZF mit seinem Supercomputer ZF ProAI an, den der Konzern auf der kommenden IAA erstmals in Europa vorstellt. «Unsere ProAI deckt eine enorme Breite von möglichen Anwendungsfeldern für jeden Fahrzeugtyp ab und ist für alle Stufen des automatisierten oder autonomen Fahrens geeignet», erklärt Gollewski.
Gemäss Medienmitteilung konnte ZF sowohl im Pkw- als auch im Nutzfahrzeugsegment bereits die ersten Grossaufträge für die ZF ProAI gewinnen und wird den Zentralrechner ab 2024 in Grossserie produzieren.